OAM 2023 – Tag 4

Gestern war der letzte Tag der OAM und er bot nochmal einiges an. Interviews mit Autorinnen und auch mit Damen aus dem Verlagswesen. Erneut konnte ich Neues erfahren:

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  • was eine Schreibblockade wirklich bedeutet
  • wie mit einer Schreibblockade umgegangen werden sollte
  • davon, wie viel Ausdauer gebraucht wird
  • welche Zeitschriften es für Autoren gibt
  • wichtige Adressen für Autoren zum Netzwerken
  • über den Ablauf in einem Verlag ab Einreichung des Manuskripts
  • über Schreibsoftware für Autoren

Die beiden Autorinnen sagten vieles, was auch schon alles von den anderen Autoren erwähnt wurde. Aber es war immer wieder interessant, zu hören, wie verschieden und gleich doch der Weg zum erfolgreichen Autor*in ist. Es gibt wirklich eine Basis von Must Have, die ich als Autorin kennen muss. Und anhand der Verschiedenheiten konnte ich gut erkennen, dass jeder seinen eigenen Weg gehen muss, der natürlich geprägt ist von „try and error“. Wie eben alles im Leben 😉

Wichtig fand ich aber auch die Interviews von den Damen des Piper Verlags und Uschtrin Verlags. Und auch wenn es noch ein ganzes Weilchen hin ist bis ich mir über einen Verlag Gedanken machen muss, so war es doch heilsam diese Informationen abzugreifen. Ich hatte da schon ganz andere Illusionen gehabt 😅 Gut, dass ich diesbezüglich desillusioniert wurde. Aber woher sollte ein Mensch, der zuvor nie etwas mit dem Autorenleben zu tun hatte, denn auch wissen, was so in einem Verlag passiert

Auch am letzten Abend hielt die Romanschule www.romanschule.de einen WorkshopDein Buch im Buchregal – So schaffst du das!“ ab. Wir sprachen über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Veröffentlichungswege und darüber, wie wichtig das richtige Mindset ist. So sollten wir einige Reflexionsfragen beantworten. Reflexionsfragen, von denen ich schon in einen meiner ersten Beiträge z.B. in Schritt 1: Erkenntnisse gesprochen habe.

Schön war es bei der OAM 2023 und ich freue mich schon auf die OAM 2024

OAM 2023 – Tag 3

Auch gestern konnte ich den 3 Interviews viele neue Inputs entnehmen, wie ihr hier sehen könnt:

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  • wie wichtig das eigene Thema für den Erfolg ist
  • bei der Recherche den roten Faden zu beachten
  • wie man Dialoge schreibt
  • wie man seine Figuren zum Leben erweckt
  • wie viel Arbeit eine Lesung macht
  • wie wichtig die Vorbereitung für eine gelungene Lesung ist

Und auch wenn ich noch ganz am Anfang stehe, fand ich das Interview mit Michael Rossié unheimlich lehrreich, denn ich konnte mir vorher nicht vorstellen, dass es so viel Arbeit macht, eine gute Lesung vorzubereiten.

Dazu habe ich auch einen der Sponsoren der Autorenmesse besucht, und zwar tolino.media. Dort erfuhr ich sehr viel über das Selfpublishing, auch wenn ich noch nicht so weit bin, so kann es nicht schaden, darüber schon Infos zu haben.

Am Abend veranstaltete die Romanschule www.romanschule.de wieder einen WorkshopFigurensprache – Der Clou für unvergessliche Figuren„, der das Thema von Autorin Hera Lind noch einmal vertiefte. Ebenfalls gab es wieder eine Aufgabe, für diese hatten wir 15 bis 20 Minuten Zeit. Wir sollten einen Dialog zwischen 2 Figuren so schreiben, dass Alter, Geschlecht, Herkunft erkannt werden kann. Noch heute bekomme ich bei dieser Aufgabe Schnappatmung. Dennoch habe auch ich etwas eingereicht. Unglaublich zu was ich fähig bin, wenn die Uhr tickt. Ob es aber auch gut ist? Who the fuck cares 😂😂

OAM 2023 – Tag 2

Gestern war wieder ein sehr lehrreicher Tag. Wieder gab es 3 Interviews und am Abend dann auch ein Workshop. Natürlich sind viele Learnings vom Tag 1 auch an Tag 2 wiederholt worden. Schließlich gibt es eben eine Basis von Arbeiten, die ein*e Autor*in erledigen muss. Dennoch macht jeder Autor seine eigenen Erfahrungen und entwickelt eigene Eigenheiten. So konnte ich auch schon verschiedene Herangehensweisen an einen Roman entdecken. Jeder Jeck ist halt anders 😇

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Einige Learnings des Tages stelle ich auch wieder vor:

  • die grundlegenden Fragen, die bei einer Heldenreise gestellt werden sollen
  • in kleinen Häppchen und ohne Druck zu arbeiten
  • wie unheimlich wichtig es ist, das Handwerkszeug eines Autors zu beherrschen und regelmäßig zu üben
  • Dinge zur Recherche
  • wie wichtig es ist, genau seine Figuren auszuarbeiten
  • die Notwendigkeit einer Handlung
  • und das eine Aktion immer auch ein Ziel enthält

Um 20 Uhr veranstaltete die Romanschule www.romanschule.de wieder einen Workshop. Thema war „Das richtige Weglassen – mehr Spannung mit Show, don’t tell„. Wieder haben wir mit unseren Erfahrungen des Tages angefangen und dann ging es schon los mit der Arbeit. Erstmal wurde uns erklärt, wie Show, don’t tell funktioniert und dann wurde uns ein Gefühlsrad präsentiert aus dem wir ein Gefühl auswählen sollten, welches wir dann in eine Geschichte so verpacken sollten, dass das Gefühl auch erkannt wird. Wieder haben fast alle – einschließlich ich selbst – fleißig die 10 Minuten dazu genutzt, dieser Aufgabe gerecht zu werden. Mein erstes Mal die Übung „Show, don’t tell“ gemacht. Es war beängstigend. Auch für mich, die eigentlich sehr gut ihre Gefühle und Emotionen erkennen kann. Das aber kreativ in einem Text zu Papier bringen 😨 – und dann in nur 10 Minuten. Nicht nur eine Geschichte, sondern auch noch das Gefühl kreativ verwursteln. Doch ich habe es geschafft und tadaaa – beim Feedback wurde mein Entwurf sogar besprochen. Okay, sagen wir mal so, es besteht noch Entwicklungspotential in meinem Schreiben, aber ich hatte die Aufgabe dennoch gut gemeistert 💪 zumindest als absoluter Anfänger im kreativen Schreiben.

OAM 2023 – Tag 1

Gestern fing die Online Autorenmesse der Romanschule www.romanschule.de/online-autorenmesse an.

Es gab 3 Interviews, aus denen ich viel Input entnehmen konnte. So gab es Tipps dazu:

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  • wie eine Szene entwickelt werden kann
  • wie Freiräume im Kopf geschafft werden können
  • wie mit negativem Feedback optimal umgegangen werden kann
  • wie die Frage nach dem WARUM zu weniger Prokrastination und mehr Produktivität führen kann
  • wie wichtig eine tolle Community ist
  • wie viel über das Autorenhandwerkzeug auch durch das analytische Lesen von verschiedenen Bücher gelernt werden kann
  • aber auch, dass ein Schreibjournal für die Weiterentwicklung eines Autors ist
  • ebenso ist eine Selbstverpflichtung gut für die Motivation ist
  • zudem sollten alle Ideen festgehalten werden

Zudem gab es um 20 Uhr einen Workshop zum Thema „So überzeugt deine Romanidee die Leser„. Zu Beginn trat noch der Künstler Quichotte auf. Das war unheimlich lustig.😂

Nach seinem Auftritt haben wir ein wenig über unser Learning bei den ersten Interviews gesprochen und dann ging es um die heißgebrühte Wurscht… Sehr informativ, aber anstrengend. 🤓

Schließlich gab es auch eine Aufgabe 🤔:

Wir sollten für unsere Romanidee ein Drei-Satz-Exposé schreiben. OMG war das schwer, ich stehe doch noch ganz am Anfang. Aber ich habe mich durchgerungen und es tatsächlich geschafft ein Exposé zu meiner Romanidee in 3 Sätzen zu schreiben und es tatsächlich ganz mutig zur Bewertung gestellt. Zum Schluss haben Jurenka Jurk und Natascha Birovljev einige von den über 100 eingereichten rausgepickt und sie analysiert. Und auch, wenn meine 3 Sätze nicht dabei waren, konnte ich viel aus der Auswertung der anderen mitnehmen.

Heute geht es los mit der Online Autorenmesse 2023

Seit heute läuft die Online Autorenmesse 2023,
und ich hatte mich ja dafür angemeldet.
Also als „Besucher“, schließlich bin ich noch keine veröffentlichte Autorin😉

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Die Romanschule www.romanschule.de/online-autorenmesse hat ein OAM Aktivbuch zugeschickt und schon heute gibt es 3 Interviews und um 20 Uhr den 1. Workshop.

Ich bin schon ganz aus dem Häuschen und heute Nachmittag schaue ich mir die Interviews an, die ich auf jeden Fall sehen möchte.
Gespannt bin ich definitiv auf die Workshops.

Seid ihr auch auf der OAM?

Schreibmotivation

Etwas was das Schreiben eines Romans mit meiner Examensvorbereitung gleich hat, ist die Notwendigkeit der Eigenmotivation. Eigenmotivation ist eine Fähigkeit, die ganz viel mit der intrinsischer Motivation, also dem inneren Antreiber zu tun hat. Es bringt in beiden Disziplinen nicht, dass man nur von außen motiviert (extrinsische Motviation) wird.

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Was tun bei Ideenlosigkeit?

Sagt mir bitte, dass ich nicht die Einzige bin, die gerade bar jeder Idee ist. Das auch andere Autoren, solche Zeiten kennen. Erst Höhenflug, weil die Muse küsst und dann kommt so nichts mehr. Keinen Plan, wie es mit der einen oder anderen Geschichte weitergehen soll oder welche Protagonisten noch in die Geschichte sollen.

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Wenn die kreative Muse küsst…

Klar, wir sind alle kreativ. Und wir wollen auch alle einen tollen, und vor allem erfolgreichen Roman schreiben. Also machen wir uns Gedanken, Plotten (oder eben nicht – „Bauchschreiber „), aber der/die Autor*in weiß, was für eine Geschichte er/sie schreiben will. Und dann kommt ein Neuling…

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Die Planung

Gerade wenn man einen Roman schreibt, ist es wichtig, einige organisatorische Dinge vor dem Schreiben zu erledigen. Zum einen hilft es, eine To Do-Liste zu erstellen und zum anderen ist es motivierend. Schließlich müssen wir uns selbst motivieren, das heißt es vereinfacht auch das Dranbleiben in „schwierigen Phasen“. Zudem setzt man sich so auch kleine Deadlines, die wieder anspornend sind. Daher zeige ich euch einmal, wie ich es gemacht habe.

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