Ich habe die letzten Tage dazu genutzt, um etwas zu planen, was mir sehr am Herzen liegt.
Und auch, wenn es nichts mit meinem Debütroman zu tun hat, so habe ich sehr viel kreativ geschrieben. Ich habe Workbooks erstellt – und zwar in verschiedener Ausführung.
Und auch zum Erstellen eines Workbooks muss man kreativ sein:
1. genaue Planung des Workbooks (Plotten 🤭)
2.Texte schreiben (kreatives Schreiben🤭)
3. Feedback durch Testleser einholen (Lektorat 🤭)
4. überarbeiten
5. Feedback einholen (Testleser 🤭)
6. Workbook gestalten
7. Workbook vermarkten (Marketing 🤭)
8. Workbook veröffentlichen
Na, habt ihr es gemerkt? Das Autorenhandwerk ist auch hierbei hilfreich. Natürlich holt man sich bei einem Workbook ein Feedback ein, nur ist dieses wesentlich einfacher, als bei einem Buch. Schließlich ist so ein Workbook nicht nur für mich, sondern für andere gedacht. Und da ist es hilfreich zu wissen, wie gut es bei unterschiedlichen Typen punkten kann.
Leider denken nur viele (ich früher auch), dass kreatives Schreiben heißt, ein Buch zu schreiben. Doch es gibt viele Arten, seine Kreativität schreibend auszuleben. Ich weiß heute, dass ich ständig kreativ schreibe, Beiträge auf Social Media, Beiträge hier auf der Webseite und auch so ein Workbook zu erstellen. Bei allem muss man kreativ denken 😊
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Druck beim Schreiben
In meinem Beitrag von NaNoWriMo habe ich euch ja mitgeteilt, dass ich mich beim NaNoWriMo 2023 angemeldet habe.
Aber seitdem klappt es bei mir nur schleppend. Mein kreativer Geist ist im Winterschlaf und der innere Kritiker besonders zickig. Doch immerhin habe ich 1.834 Wörter geschrieben und dann leider seit dem 7. November so etwas wie eine Schreibblockade.
Mich nerven diese unzähligen E-Mails vom NaNoWriMo und bin derart demotiviert von dem Druck, den ich spüre, wenn ich auf mein Profil gehe. Ich funktioniere mit Druck einfach nicht. Es nimmt mir den Spaß, unbedingt jeden Tag so und so viel Wörter zu schreiben.
So ticke ich nicht. Außerdem ist das Schreiben eben nicht die Priorität 1 bei mir. Da ist die Examensvorbereitung, die mich rotieren lässt. Nebenbei muss ich noch Geld verdienen und im Privatleben hat sich leider auch etwas ereignet. Daneben noch Schreiben – und zwar unter Druck, weil NaNoWriMo… Tja, das Schreiben hat verloren.
Darum ringe ich hier gerade – bar jeder Idee – darum, welchen Input ich euch Besucher meiner Website geben kann. Die Muse hat Urlaub und ich habe Stress. Zum Schreiben komme ich gerade nicht.
Doch da ist die Erkenntnis von letzter Woche: NaNoWriMo demotiviert mich, stresst mich und blockiert mich.
Also hier ein winziger Mehrwert für euch: Ihr müsst als neue Autoren nicht unbedingt beim NaNoWriMo mitmachen, nur weil andere es tun. Schaut, ob ihr damit klarkommt und dann trefft eine selbstsichere Entscheidung. Auch das Abmelden von NaNoWriMo ist KEIN Scheitern, sondern eine neue Erfahrung über einen Selbst und das klare Ziehen der Konsequenzen dieser Erkenntnis.
Bei mir hat es im Oktober toll geklappt, ich hatte eine kleine Mini-Schreibroutine und kam in Trippelschrittchen vorwärts. Erst mit dem Druck des NaNoWriMo, der möglicherweise auch nur in meinem Kopf entstanden ist, klappt es gar nicht. Folglich melde ich mich dort ab. Es passt einfach nicht und ich möchte nicht etwas machen, nur weil so viele andere es machen.
Wie ist es bei euch? Habt ihr mal NaNoWriMo ausprobiert? Hat es euch gepuscht oder habt ihr eine ähnliche Erfahrung wie ich gemacht?
Schreibzeit
Ich habe eine Schreibzeit. Also genau genommen ist es eine Zeit, in der ich mich um mein Buchprojekt kümmere.
Schreibzeit bedeutet damit nicht die Zeit zum Schreiben, sondern die Zeit für meinen Roman. So gehört in diese Zeit alles, was eine schreibende Person tun muss, um einen Roman zu schreiben, der dann optimalerweise auch veröffentlicht wird.
Ich habe also in meinem Wochenplan immer auch einen Zeitblock, in dem ich nichts tue, was nicht mit meinem Roman zu tun hat (sieh auch mal bei Der Alltag und Schreiben vorbei). In meine Schreibzeit gehört:
- Ideenfindung
- Recherche
- Figurenentwicklung
- Orte entwerfen
- Plotten
- Arbeiten mit Szenen
- Lernen des Handwerkszeugs
- Schreiben der Story
- Überarbeiten
- Reflektieren meiner Arbeitsprozesse.
Ein*e große*r Autor*in, bei denen das Romane schreiben ein „Brotjob“ ist, der hat natürlich ganz andere Zeitblöcke zur Verfügung und können zum Teil gut parallel verschiedene Arbeitsschritte einplanen. Debütanten (wie ich) und Schreibende mit einem richtigen „Brotjob“ sollten sich davon aber nicht beeindrucken lassen. Darum heißt mein Zeitblock einfach „Schreibzeit“ und die To-Do-Liste zeigt mir dann, was gerade in ebendieser zu erledigen ist.
Ich habe auch ein kleines Ritual eröffnet, das mich durch die Schreibzeit führt (siehe auch Schreiben als Routine?). Ich öffne meine Dateien. Lege mir weiße DinA4 Blätter zurecht und dann mache ich mir eine besondere Playlist an. Und los geht’s. Optimalerweise nutze ich gerne das Co-Writing von der Romanwerkstatt (siehe auch den Beitrag von Die Romanwerkstatt).
Da können auch kleine Schreibzeiten von nur 30 Minuten oder auch 1x eine Schreibzeit von 90 Minuten unwahrscheinlich viel bewirken.
Was habt ihr so für Tricks und Tipps ins Schreiben zu kommen? Schreibt es ruhig in die Kommentare und helft vielleicht auch andere, die noch überlegen, ob das Schreiben überhaupt zu ihnen passt.
Die Romanwerkstatt
Ich bin nun seit einem Monat in der Romanwerkstatt von der Romanschule. Nun kommt mein Überblick, den ich mir mittlerweile machen konnte.
Zum einen ging ich in die Romanwerkstatt, um eine Schreibgemeinschaft zu haben und zum anderen deshalb, weil ich als Debütantin noch sehr viel über das Handwerkzeug eines Autors nicht weiß. Und daher noch sehr viele Fragezeichen im Kopf habe. Gerne hätte ich aus diesen Gründen auch die Ausbildung zum Romanautor gemacht. Doch leider ist diese für mich finanziell außer Reichweite. So war ich dankbar, als die Romanschule bei der OAM 2023 ihre neue Romanwerkstatt vorstellte. Und diese gab es sogar für einen erschwinglichen Preis. Da musste ich sofort zuschlagen! Also meldete ich mich an.
Die Romanwerkstatt bietet mir einen guten Austausch mit anderen schreibenden Personen und andererseits unheimlich viele Formate, die nicht nur zum Schreiben motivieren, sondern zugleich Informationen und Lehrinhalte rund um das Leben einer schreibenden Person geben. Ich möchte euch hier einige vorstellen:
Jeder Monat greift ein bestimmtes Thema auf welches dann mit Schreibimpulse, Workshops und Masterclasses vertieft wird.
Dazu gibt es jede Woche einen Schreibimpuls, der das Monatsthema ein Stück mit einem kurzen Video und einer kleinen Impuls-Aufgabe konkretisiert.
Besonders für mich, die gerade sehr in der Examensvorbereitung feststeckt, die mich zeitlich sehr einspannt sind aber insbesondere die einstündigen Co-Writing Sessions spannend. Das sind gemeinsame Schreibzeiten, in denen wir schreiben und dabei unsere Kamera anhaben, aber nicht reden und nur unser Ziel für die Stunde benennen. Wann immer die Zeit mit meinem Plan vereinbar ist, mache ich da mit und schaffe unheimlich viel.
Auch gibt es jede Woche einen Workshop, bei dem dann viel erfahren und lernen kann, was zum Monatsthema passt und wichtig für das Handwerkzeug eines Autors ist.
Einmal im Monat wird dann global in einer Masterclass die Themen der Workshops in dem Monat aufgegriffen wird und die kleinen Häppchen der Workshops einmal in einem Gesamtbild gibt.
Bisher von mir noch ungenutzt ist die Textwerkstatt, in der eine Romanseite seiner Geschichte eingereicht werden kann, die dann vom Coach besprochen wird.
Anders ist die Frag-den-Coach Session. Dort kann man allgemeine Fragen rund um das Schreiben und die Erstellung eines Romans an einen Coach stellen, die dann besprochen werden.
Das alles findet auf MS Teams statt und wirkt – zumindest auf mich – unheimlich motivierend.😀
NaNoWriMo
Ständig sah ich in den Jahren davor in den Social Media dieses komische Wort und dachte nur, wie kann man nur. 🤓
Und am Wochenende finde ich doch tatsächlich einen Beitrag auf der Plattform von der Romanwerkstatt. So etwas, wie „Bald beginnt wieder der NaNoWriMo, eine tolle Gelegenheit für junge Autoren„. Nun ja, bin vielleicht nicht mehr ganz so jung, aber als Autorin, eigentlich noch ein Kleinkind 😂 Also war ich mal neugierig und tippte auf den Link, der freundlicherweise unter dem Beitrag verortet war.
Schwupps – da war ich auf deren Website und… Ja, wirklich, ich meldete mich an. Wahnsinn, ich soll also nun im November 50.000 Wörter schreiben. Ha, ich komme derzeit auf 0,5 Wörter, weil ich mich noch im Repetitorium für die Uni herumschlage. 🙄 Und nun auch noch im November täglich 1.667 (genau 1.666,66666666 – schwierig hinzubekommen 😅). Doch letztlich geht es auch darum, eine ordentliche Schreibroutine hinzubekommen. Sind wir mal ehrlich, es schadet auch nicht, mit seinem Roman einen ordentlichen Schritt zu gehen und ein paar Seiten mehr zu schreiben – lasst uns mal träumen:
Der Roman könnte sogar fertig sein. 🤭 Klar ist auch, in der Gemeinschaft klappt es am besten. Wollt ihr mit dabei sein? Dann meldet euch an bei der offiziellen Seite des National Novel Writing Month um. und wenn ihr Lust habt auch NaNoWriMo 2023 mitzumachen, dann connected euch – gerne auch mit mir.
Hauptfiguren
Ja, wer bist denn du? Was machst du denn in meiner Geschichte? 🤔
Ja, in jeder Geschichte gibt es Figuren. Figuren, die erst Würze in die Geschichte bringen. In die Geschichte, die später einmal ein Roman sein will. Und diese Figuren haben ihre Rollen. Es gibt verschiedene Rollen, aber die wichtigste Rolle spielt die Hauptfigur. Die Hauptfigur ist der Held bzw. die Heldin in der Geschichte. Es gibt sogar ein Schreibwerkzeug „Die Heldenreise“, die sich allein um die Herausarbeitung der Hauptfigur dreht und davon ausgeht, dass sich die Geschichte nur darum ergibt, weil es diese Hauptfigur gibt.
Ich selbst spreche lieber von Protagonisten. Aber eins ist sicher, wir sollten immer unseren Protagonisten / Helden / unsere Hauptfigur kennen. Und zwar so gut, als wäre diese Figur unser(e) BFF 😅 .
In der Romanwerkstatt gibt es jeden Monat ein bestimmtes Thema. Und das Thema im Oktober dreht sich um die Figuren in unseren Romanen. Kurios? Nicht wirklich. Gerade weil ich an meinem Debüt arbeite und noch sehr viel lernen muss, bin ich eben in die Romanwerkstatt gegangen. Und ja, nachdem ich den Workshop über den Protagonisten gehört habe, da habe ich mir meine Protagonistin genommen und sie einmal richtig ausgearbeitet.
Ich meine damit, dass meine Protagonistin nicht nur weiblich ist und Salina heißt, sondern ich habe mir auch darüber Gedanken gemacht:
- wie sie aussieht
- wie groß und schwer sie ist
- was sie beruflich macht
- wie sie denkt
- wie sie fühlt
- wie ihre Kindheit war
- was ihre Wünsche sind
- wovon sie träumt
- welche Stärken, Schwächen und Werte sie in sich trägt
- in welchen Erinnerungen sie schwelgt
- wie ihr soziales Umfeld ist
- wie ihre Beziehungen sind
- wo und wie sie wohnt
- woran sie glaubt
Ich war dabei so erfolgreich, dass sie mich heute Nacht „besucht hat“. Es war so real, ich konnte sogar ihre Stimme hören 😲
Als ich schon von den anderen Autoren auf der OAM – insbesondere von Hera Lind – hörte, wie gut man seine Protagonisten kennen sollte, da war ich irritiert. Dachte, so gut kann man eine fiktive Person überhaupt nicht kennen. Und dann so etwas 😊.
Noch interessanter ist aber, dass dadurch meine Geschichte geformt wird.
Wie ist das Verhältnis zwischen dir und deiner Hauptfigur? Kennst du deine Hauptfigur bis ins kleinste Detail? Oder lässt du deine Hauptfigur machen was sie will und sie kann dir auf der Nase herumtanzen?
Der Alltag und Schreiben
Wenn du nicht berufsmäßig Autor*in bist, dann schreibst du nebenbei. Das bedeutet aber, dass du deinen Alltag neu strukturieren musst.
Weiterlesen: Der Alltag und SchreibenAm Wochenende war ich ausgeflogen und habe Familienprojekte klären müssen. Das ist zum einen immer eine angespannte Zeit mit den Eltern, kann aber auch emotional anspruchsvoll sein. Dennoch habe ich am Wochenende einiges geschafft. So bin ich dabei ein Konzept zu erstellen.
Aber jetzt, wo die Semesterferien enden, kommt immer mehr Alltag dazwischen. Nun muss ich aber lernen, da das Schreiben zu integrieren. Das wird so ein error and try 😔. Die Erfahrung lehrt mich „nur weil ich jeden Tag 30 Minuten schreiben will, heißt nicht, dass es auch wirklich klappt“.
Ich werde versuchen, in der Romanwerkstatt so oft es geht, an deren Termine teilzunehmen. So konnte ich schon die Erfahrung machen, wie konzentriert ich bei den Co-Writings schreibe. Da gibt es welche am Vormittag und andere am Nachmittag.
Da muss ich schauen, welche Termine nicht mit meinen Uni-Terminen kollidieren. Aber ich werde da meinen Weg schon finden. Außerdem bleibt noch das Wochenende. Da könnte ich dann notfalls einfach darauf los schreiben. Auch wenn eine Regelmäßigkeit rein sollte.
Wie handhabt ihr das? Habt ihr vielleicht einen Tipp, was man machen kann, wenn der Alltag einen geschlaucht hat, und die Motivation dann im Keller ist?
Viel passiert…
Nun ist die Online Autorenmesse schon seit fast einer Woche wieder vorbei und ich muss sagen: Der Boost, den mir die OAM 2023 und die vielen Interviews gegeben wurde, der hält definitiv noch an. Vielleicht waren es auch nicht die Interviews, sondern vielmehr die 4 Workshops. Aber egal was es war, es hat mich nun wirklich gepackt.
Weiterlesen: Viel passiert…Auf der OAM habe ich mich auch bei den Sponsoren umgeschaut. Sehr gut aufgepasst habe ich bei DramaQueen. Die haben nämlich ein Schreibprogramm für Autoren, das mich direkt ansprach. Nicht so furchtbar teuer, wie das bei Autoren so beliebte Papyrus, das ich mir als Studentin gar nicht leisten kann, sondern ein Programm das sogar free benutzt werden kann. Direkt am Montag habe ich mir das Programm mal angeschaut und – plötzlich hatte ich einen ganz groben Plot. Einfach so😮.
Über eine Geschichte, über die ich mir bisher keinerlei Gedanken gemacht habt. 😂 Aber eine Story, vom Anfang bis zum Ende durchskizziert. Sogar Namen hatten meine Protagonisten. Dabei bin ich wegen der Namen, bei meiner eigentlich geplanten Story nicht weiter gekommen. Ich hatte mir wohl viel zu viele Gedanken gemacht, denn ich bin wohl größtenteils eine Bauchschreiberin 😅. Es muss einfach fließen.
Auch habe ich ein tolles Angebot der Romanschule www.romanschule.de angenommen und bin in deren neue Romanwerkstatt eingetreten. Eine Möglichkeit, um direkt in den Austausch mit anderen Autoren zu sein. Zudem gibt es dort viele andere motivierende Dinge, wie z.B. Schreib-Impulse, Co Writing und sogar Workshops werden angeboten. Schon seit 2 Jahren ärgere ich mich, dass ich bei der ARA (Ausbildung zum Romanautor) aus finanziellen Gründen nicht mitmachen kann und dann bietet die Romanschule seit Montag neuerdings eine – auch für mich bezahlbare – Romanwerkstatt an. Da musste ich sofort zuschlagen. Und ich spüre den Boost. Er ist unglaublich.
Nicht zu vergessen ist, dass ich nun auch einen sog. Schreibbuddy (oder eine Schreibliesl in meinem Fall 🤣) habe. Wir hatten uns beim Workshop am Sonntag entdeckt und seit Dienstag sind wir richtig connected. Auch sie ist mittlerweile in der Romanwerkstatt. Mal schauen, wie es so bei uns funken wird 🤗
So langsam nimmt mein Buchprojekt echte ernsthafte Züge an… Fortsetzung folgt 😊

OAM 2023 – Tag 4
Gestern war der letzte Tag der OAM und er bot nochmal einiges an. Interviews mit Autorinnen und auch mit Damen aus dem Verlagswesen. Erneut konnte ich Neues erfahren:
Weiterlesen: OAM 2023 – Tag 4- was eine Schreibblockade wirklich bedeutet
- wie mit einer Schreibblockade umgegangen werden sollte
- davon, wie viel Ausdauer gebraucht wird
- welche Zeitschriften es für Autoren gibt
- wichtige Adressen für Autoren zum Netzwerken
- über den Ablauf in einem Verlag ab Einreichung des Manuskripts
- über Schreibsoftware für Autoren
Die beiden Autorinnen sagten vieles, was auch schon alles von den anderen Autoren erwähnt wurde. Aber es war immer wieder interessant, zu hören, wie verschieden und gleich doch der Weg zum erfolgreichen Autor*in ist. Es gibt wirklich eine Basis von Must Have, die ich als Autorin kennen muss. Und anhand der Verschiedenheiten konnte ich gut erkennen, dass jeder seinen eigenen Weg gehen muss, der natürlich geprägt ist von „try and error“. Wie eben alles im Leben 😉
Wichtig fand ich aber auch die Interviews von den Damen des Piper Verlags und Uschtrin Verlags. Und auch wenn es noch ein ganzes Weilchen hin ist bis ich mir über einen Verlag Gedanken machen muss, so war es doch heilsam diese Informationen abzugreifen. Ich hatte da schon ganz andere Illusionen gehabt 😅 Gut, dass ich diesbezüglich desillusioniert wurde. Aber woher sollte ein Mensch, der zuvor nie etwas mit dem Autorenleben zu tun hatte, denn auch wissen, was so in einem Verlag passiert…
Auch am letzten Abend hielt die Romanschule www.romanschule.de einen Workshop „Dein Buch im Buchregal – So schaffst du das!“ ab. Wir sprachen über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Veröffentlichungswege und darüber, wie wichtig das richtige Mindset ist. So sollten wir einige Reflexionsfragen beantworten. Reflexionsfragen, von denen ich schon in einen meiner ersten Beiträge z.B. in Schritt 1: Erkenntnisse gesprochen habe.
Schön war es bei der OAM 2023 und ich freue mich schon auf die OAM 2024

OAM 2023 – Tag 3
Auch gestern konnte ich den 3 Interviews viele neue Inputs entnehmen, wie ihr hier sehen könnt:
Weiterlesen: OAM 2023 – Tag 3- wie wichtig das eigene Thema für den Erfolg ist
- bei der Recherche den roten Faden zu beachten
- wie man Dialoge schreibt
- wie man seine Figuren zum Leben erweckt
- wie viel Arbeit eine Lesung macht
- wie wichtig die Vorbereitung für eine gelungene Lesung ist
Und auch wenn ich noch ganz am Anfang stehe, fand ich das Interview mit Michael Rossié unheimlich lehrreich, denn ich konnte mir vorher nicht vorstellen, dass es so viel Arbeit macht, eine gute Lesung vorzubereiten.
Dazu habe ich auch einen der Sponsoren der Autorenmesse besucht, und zwar tolino.media. Dort erfuhr ich sehr viel über das Selfpublishing, auch wenn ich noch nicht so weit bin, so kann es nicht schaden, darüber schon Infos zu haben.
Am Abend veranstaltete die Romanschule www.romanschule.de wieder einen Workshop „Figurensprache – Der Clou für unvergessliche Figuren„, der das Thema von Autorin Hera Lind noch einmal vertiefte. Ebenfalls gab es wieder eine Aufgabe, für diese hatten wir 15 bis 20 Minuten Zeit. Wir sollten einen Dialog zwischen 2 Figuren so schreiben, dass Alter, Geschlecht, Herkunft erkannt werden kann. Noch heute bekomme ich bei dieser Aufgabe Schnappatmung. Dennoch habe auch ich etwas eingereicht. Unglaublich zu was ich fähig bin, wenn die Uhr tickt. Ob es aber auch gut ist? Who the fuck cares 😂😂