Die Planung

Gerade wenn man einen Roman schreibt, ist es wichtig, einige organisatorische Dinge vor dem Schreiben zu erledigen. Zum einen hilft es, eine To Do-Liste zu erstellen und zum anderen ist es motivierend. Schließlich müssen wir uns selbst motivieren, das heißt es vereinfacht auch das Dranbleiben in „schwierigen Phasen“. Zudem setzt man sich so auch kleine Deadlines, die wieder anspornend sind. Daher zeige ich euch einmal, wie ich es gemacht habe.

Zuerst habe ich mir klar gemacht, wie viel Zeit ich pro Woche überhaupt (neben meiner Examensvorbereitung und meinen Job) schreiben kann. Außerdem, wie viel Zeit pro Tag einteilbar wäre. So hatte ich schon einmal einen Arbeitsplan und ich konnte mit mir einen „Autorenvertrag“ schließen.

Meine Vorarbeit (zu lesen in Schritt 1 – Schritt 3) sowie diese Klarheit vereinfachten es, diesen „Autorenvertrag“ so zu erstellen, dass er mir während meiner Romanzeit eine Motivationseite sein wird.

Dann habe ich mir eine Datei angelegt, in der ich alle Schritte eines Romans bis hin zur Veröffentlichung aufgelistet habe. Danach habe ich bei jedem Schritt die einzelnen Aufgabe (soweit mir schon bekannt🙈) aufgeschrieben. So habe ich gleich eine To Do-Liste!

Unverzichtbar für mich als absoluter Neuling ist es, auch einzuplanen, dass ich einen erheblichen Lernbedarf habe, schließlich muss ich noch das „Autoren-Handwerk“ erlernen. Und weil ich mich kenne, habe ich beschlossen, dass ich immer dann etwas lerne, wenn ich es brauche. Natürlich könnte ich auch erst lernen und dann, wenn ich es kenne fange ich mit meinem Roman an…🙄 Okay, habe ich ja schon versucht und bin erst überhaupt nicht zum Schreiben gekommen. (Aber natürlich kann es bei dir ganz anders sein 🙃)

Schließlich kommt der nun schwierige Teil. Die Zeitplanung! Sie ist sehr anspruchsvoll, weil ich eben nicht wirklich wissen kann, wie lange ich für eine Aufgabe wirklich brauche 🤔 Nun ja, es reicht ja, wenn man einen flexiblen Richtwert hat. Also habe ich dynamisch jeden großen Meilenstein (Plot, Schreiben, Überarbeiten usw.) eingeplant. Wohl wissend, dass da noch Lerneinheiten und Übungseinheiten dazu kommen (können). Tja, was soll ich sagen, ich war sehr großzügig. 😂

Machst du dir auch einen Zeitplan? Und wenn ja, wie machst du den? Schreib es mir in die Kommentare, so können wir alle voneinander lernen!

2 Gedanken zu „Die Planung

  1. Ich mache es ohne viel Planung, ich habe das Gefühl, dass ich manchmal schreiben muss. Vielleicht auch nicht um meine Umwelt mit meinen Geschichten zu „nerven“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert