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Die Muse schläft…

Manchmal ist der Alltag viel zu hektisch um irgendeinen Gedanken an das kreative Schreiben zu verwenden. Das ist manchmal so, und vor allem dann, wenn man dabei ist, sich zu priorisieren und Dinge streichen muss.

Da springt in Workshops kein Funke Idee auf. Zwar mache ich die Workshops mit, aber beim Co-Writing kann ich nun, wo ich wieder Uni habe nur ab und zu mitmachen. Beim Co-Writing am Dienstag Abend, da habe ich versucht ein Moodboard zu erstellen. Das hatte ich am Sonntagabend gelernt. Da wurde in der Romanwerkstatt ein Workshop zu Moodboards und Mindmaps für das Schreibprojekt abgehalten. Also ich muss sagen, dass ich selbst zuvor Moodboards immer doof fand. Mit Mindmaps dagegen arbeite ich sehr gerne. Also versuchte ich in der Co-Writing Stunde ein Moodboard zu erstellen.

Sagen wir mal so… Irgendwie ist es Moodboard, irgendwie ist es Mindmap und irgendwie ist es Kunst 👩‍🎨. Dabei muss ich sagen, dass das mit der Kunst bei mir etwas problematisch ist. Kurz: Ich kann definitiv nicht malen. Konnte ich übrigens auch als Kind nicht. Meine Mutter schimpfte immer, weil ich im Malbuch ständig über die Linie malte. Auch in der Grundschule war mein Bild immer 🤮. Aber meine Kunstlehrerin war eine ganz Liebe, die immer sagte, dass jeder Mensch seine eigene Kunst hat. Anders war es immer in Deutsch gewesen. Da sagte mir mein Deutschlehrer: „Du bist gut in Rechtschreibung und Grammatik, aber du kannst keine eigenständige Texte schreiben.“ 👨‍🏫 Das ist auch der Grund, warum ich mich eher an Kunst herantraue als ich es beim Schreiben getan habe.

Nun aber zurück zum Moodboard: Ich mag es einfach nicht. Moodboard ist nicht mein System. Ich mache irgendetwas auf einem weißen Blatt Papier, dass intuitiv drauf kommt. Dabei halte ich mich nicht an irgendwelche Definitionen von Moodboards.

Das Fazit: Du bist der/die Autor*in deiner eigenen Geschichte. Du bist ein Individuum! Also lass dich nicht in ein starres Korsett quetschen. Mach es so, wie es zu dir passt. 💖