Ich habe die letzten Tage dazu genutzt, um etwas zu planen, was mir sehr am Herzen liegt.
Und auch, wenn es nichts mit meinem Debütroman zu tun hat, so habe ich sehr viel kreativ geschrieben. Ich habe Workbooks erstellt – und zwar in verschiedener Ausführung.
Und auch zum Erstellen eines Workbooks muss man kreativ sein:
1. genaue Planung des Workbooks (Plotten 🤭)
2.Texte schreiben (kreatives Schreiben🤭)
3. Feedback durch Testleser einholen (Lektorat 🤭)
4. überarbeiten
5. Feedback einholen (Testleser 🤭)
6. Workbook gestalten
7. Workbook vermarkten (Marketing 🤭)
8. Workbook veröffentlichen
Na, habt ihr es gemerkt? Das Autorenhandwerk ist auch hierbei hilfreich. Natürlich holt man sich bei einem Workbook ein Feedback ein, nur ist dieses wesentlich einfacher, als bei einem Buch. Schließlich ist so ein Workbook nicht nur für mich, sondern für andere gedacht. Und da ist es hilfreich zu wissen, wie gut es bei unterschiedlichen Typen punkten kann.
Leider denken nur viele (ich früher auch), dass kreatives Schreiben heißt, ein Buch zu schreiben. Doch es gibt viele Arten, seine Kreativität schreibend auszuleben. Ich weiß heute, dass ich ständig kreativ schreibe, Beiträge auf Social Media, Beiträge hier auf der Webseite und auch so ein Workbook zu erstellen. Bei allem muss man kreativ denken 😊
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Schreiben in der magischen Zeit
Ich bin ein Mensch, der von klein an, die Magie entdeckt hat. Ich bin spirituell und das Schreiben war ursprünglich dafür gedacht, etwas mit Magie zu machen. Doch dann kam der Romanwunsch und meine Magie rückte in den Hintergrund. Nun sind wir ja in der magischen Zeit schlecht hin. Die Weihnachtszeit war für mich immer schon Magie pur.
In meinem vorherigen Beitrag Druck beim Schreiben habe ich ja schon geschrieben, dass ich irgendwie total blockiert bin. Ja, ich bin blockiert, weil ich gerade aus der „langweiligen“ Welt in die „magische“ Welt trete. Darum habe ich meinen Roman in die Winterpause geschickt. In die Zeit, wo ich noch in der Adventszeit und den Sperr- sowie Raunächten bin. Denn ich bin gerade in die Vorbereitung zu dieser Zeit getreten.
Und… ich erstelle gerade ein Mini-eBook für die Sperr- und Raunächte. Warum? Weil ich weiß, dass es viele gibt, die nach Ruhepole – gerade in der stressigen Zeit zwischen den Jahren – suchen. Diese Ruhepole finde ich immer in der „Magie“.
Ich weiß, dass sich das irgendwie esoterisch anhört, aber so sehe ich die Magie ehrlich gestanden überhaupt nicht. Magie ist überall um uns herum. Es ist etwas, wenn wir achtsam mit unserer Umgebung verschmelzen und die Eindrücke auch wirklich erleben, wir auch jederzeit sehen können. Egal wie laut, schmutzig und stressig es gerade ist, es ist wichtig, dass jeder da eine Ruheinsel findet, die rein und fein ist. Dazu können diese Sperr- und Raunächte. Es sind uralte Mythen, die nun auf die heutige Zeit umgewandelt wurden.
Seid gespannt, was euch in den nächsten Wochen hier begegnet. Denn die magische Zeit bietet viel Raum, um eine tolle Geschichte drumherum zu wickeln. Lass dich verzaubern 🧙♀️, und wer weiß, vielleicht findest du hier Inspiration für deinen eigenen Roman 😜
NaNoWriMo
Ständig sah ich in den Jahren davor in den Social Media dieses komische Wort und dachte nur, wie kann man nur. 🤓
Und am Wochenende finde ich doch tatsächlich einen Beitrag auf der Plattform von der Romanwerkstatt. So etwas, wie „Bald beginnt wieder der NaNoWriMo, eine tolle Gelegenheit für junge Autoren„. Nun ja, bin vielleicht nicht mehr ganz so jung, aber als Autorin, eigentlich noch ein Kleinkind 😂 Also war ich mal neugierig und tippte auf den Link, der freundlicherweise unter dem Beitrag verortet war.
Schwupps – da war ich auf deren Website und… Ja, wirklich, ich meldete mich an. Wahnsinn, ich soll also nun im November 50.000 Wörter schreiben. Ha, ich komme derzeit auf 0,5 Wörter, weil ich mich noch im Repetitorium für die Uni herumschlage. 🙄 Und nun auch noch im November täglich 1.667 (genau 1.666,66666666 – schwierig hinzubekommen 😅). Doch letztlich geht es auch darum, eine ordentliche Schreibroutine hinzubekommen. Sind wir mal ehrlich, es schadet auch nicht, mit seinem Roman einen ordentlichen Schritt zu gehen und ein paar Seiten mehr zu schreiben – lasst uns mal träumen:
Der Roman könnte sogar fertig sein. 🤭 Klar ist auch, in der Gemeinschaft klappt es am besten. Wollt ihr mit dabei sein? Dann meldet euch an bei der offiziellen Seite des National Novel Writing Month um. und wenn ihr Lust habt auch NaNoWriMo 2023 mitzumachen, dann connected euch – gerne auch mit mir.
Hauptfiguren
Ja, wer bist denn du? Was machst du denn in meiner Geschichte? 🤔
Ja, in jeder Geschichte gibt es Figuren. Figuren, die erst Würze in die Geschichte bringen. In die Geschichte, die später einmal ein Roman sein will. Und diese Figuren haben ihre Rollen. Es gibt verschiedene Rollen, aber die wichtigste Rolle spielt die Hauptfigur. Die Hauptfigur ist der Held bzw. die Heldin in der Geschichte. Es gibt sogar ein Schreibwerkzeug „Die Heldenreise“, die sich allein um die Herausarbeitung der Hauptfigur dreht und davon ausgeht, dass sich die Geschichte nur darum ergibt, weil es diese Hauptfigur gibt.
Ich selbst spreche lieber von Protagonisten. Aber eins ist sicher, wir sollten immer unseren Protagonisten / Helden / unsere Hauptfigur kennen. Und zwar so gut, als wäre diese Figur unser(e) BFF 😅 .
In der Romanwerkstatt gibt es jeden Monat ein bestimmtes Thema. Und das Thema im Oktober dreht sich um die Figuren in unseren Romanen. Kurios? Nicht wirklich. Gerade weil ich an meinem Debüt arbeite und noch sehr viel lernen muss, bin ich eben in die Romanwerkstatt gegangen. Und ja, nachdem ich den Workshop über den Protagonisten gehört habe, da habe ich mir meine Protagonistin genommen und sie einmal richtig ausgearbeitet.
Ich meine damit, dass meine Protagonistin nicht nur weiblich ist und Salina heißt, sondern ich habe mir auch darüber Gedanken gemacht:
- wie sie aussieht
- wie groß und schwer sie ist
- was sie beruflich macht
- wie sie denkt
- wie sie fühlt
- wie ihre Kindheit war
- was ihre Wünsche sind
- wovon sie träumt
- welche Stärken, Schwächen und Werte sie in sich trägt
- in welchen Erinnerungen sie schwelgt
- wie ihr soziales Umfeld ist
- wie ihre Beziehungen sind
- wo und wie sie wohnt
- woran sie glaubt
Ich war dabei so erfolgreich, dass sie mich heute Nacht „besucht hat“. Es war so real, ich konnte sogar ihre Stimme hören 😲
Als ich schon von den anderen Autoren auf der OAM – insbesondere von Hera Lind – hörte, wie gut man seine Protagonisten kennen sollte, da war ich irritiert. Dachte, so gut kann man eine fiktive Person überhaupt nicht kennen. Und dann so etwas 😊.
Noch interessanter ist aber, dass dadurch meine Geschichte geformt wird.
Wie ist das Verhältnis zwischen dir und deiner Hauptfigur? Kennst du deine Hauptfigur bis ins kleinste Detail? Oder lässt du deine Hauptfigur machen was sie will und sie kann dir auf der Nase herumtanzen?
Wenn die kreative Muse küsst…
Klar, wir sind alle kreativ. Und wir wollen auch alle einen tollen, und vor allem erfolgreichen Roman schreiben. Also machen wir uns Gedanken, Plotten (oder eben nicht – „Bauchschreiber „), aber der/die Autor*in weiß, was für eine Geschichte er/sie schreiben will. Und dann kommt ein Neuling…
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